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Homöopathie
SANFT HEILEN...
...wenn man sich nicht wohl fühlt - dafür interessieren sich 80% aller Deutschen: Sie möchten, dass die Selbstheilungskräfte des Körpers für Gesundheit sorgen. Am besten mit Homöopathie.
Begründer und Wortschöpfer ist der deutsche Arzt Dr. med. Samuel Hahnemann (1755 - 1843). Er leitete die Bezeichnung Homöopathie aus dem Griechischen ab. Von homoios = ähnlich und pathos = Leiden. Homöopathie bedeutet wörtlich also "ähnliches Leiden ".
Das Grundprinzip heißt "Ähnlich und ähnlich" macht wieder fit. Dr. med. Samuel Hahnemann experimentierte mit Arzneipflanzen und probierte ihre Wirkungen am eigenen Leib aus. Dabei stellte er fest: Sie rufen beim Gesunden Symptome hervor, die auch bei Krankheiten auftreten. Tollkirsche (Belladonna) etwa führt zu fiebrig heißem Kopf - genau wie bei einem grippalen Infekt. Verabreicht man einem Kranken eine Dosis der entsprechend wirkenden Azneipflanze, wird er wieder gesund. Dieser paradoxe Effekt führte zur homöopathischen Grundregel: "Ähnliches mit Ähnlichem heilen". So werden Kaffeebohnen gegen Schlafprobleme eingesetzt, Zwiebeln gegen Fließschnupfen.
Weniger ist mehr und Hahnemann erkannte: Ein Kranker braucht für seine Heilung keine große Portion Medizin. Im Gegenteil: je weniger Wirkstoff, desto stärker (potenter) die Wirkung. Deshalb sind homöopathische Arzneien hoch verdünnt - und helfen 'trotzdem', bzw. gerade deswegen. Ein kleiner Anstoß reicht, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu wecken.